Am Mittwoch, 7. Juni ab 17:00 Uhr widmet sich die Veranstaltung online und vor Ort in Västerås dem Aktionsplan für Kreislaufwirtschaft der Europäischen Kommission. Mit dem Aktionsplan will die Europäische Kommission einen Rahmen für eine nachhaltige Produktpolitik schaffen. Der Übergang zu einer vollständig kreislauforientierten Wirtschaft ist notwendig, um Klimaneutralität bis 2050 zu erreichen.
Die Europe Directs laden Interessierte ein, den Plan der Europäischen Kommission kennenzulernen und von Expertinnen und Experten aus der Praxis zu erfahren, wie Kreislaufwirtschaft in Schweden und Deutschland vorangebracht wird. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Europäischen Bürgerreise der Europa Union Kassel nach Västerås statt. Interessierte aus NordOstHessen haben die Möglichkeit, bequem von Zuhause ebenfalls ein Teil der Bürgerreise zu sein:
What goes around comes around: How the EU wants to achieve circular economy by 2050. Examples from Sweden and Germany
Hybridveranstaltung
Programm
17:00 Uhr Begrüßung
17:10 Uhr Die EU und Kreislaufwirtschaft, European Circular Economy Stakeholder Platform
17:40 Uhr Das Hessische Re-Use Netzwerk, Imke Eichelberg, Projektentwicklung
17:55 Uhr Återbygget, Pelle Holst, CEO
18:10 Uhr Fragen der Teilnehmenden und Abschluss
Das Re-Use Netzwerk in Hessen wird seit 2021 aufgebaut. Das Projekt soll die vielen Akteure und Initiativen in Hessen unter einem gemeinsamen Dach versammeln, die sich für den Aufbau einer starken Kreislaufwirtschaft engagieren.
Återbygget ist ein soziales Unternehmen, das sich für die globalen Nachhaltigkeitsziele einsetzt. Das Unternehmen möchte Kreislaufströme im Bausektor schaffen und ist in der Region Mälardalen (Schweden) tätig.
Die Veranstaltung findet auf Englisch statt.
Anmeldung:
Ist über das BeteiligungsportalÖffnet sich in einem neuen Fenster des Landes Hessen möglich.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Hintergrund:
Das Europe Direct NordOstHessen beim Regierungspräsidium Kassel ist Teil des EUROPE-DIRECT-Netzwerks in Deutschland und Anlaufstelle für Europathemen in der Region. Die Zentren organisieren Veranstaltungen, Workshops, Bürgerdialoge oder Präsentationen in Schulen, um die Menschen in der Region in die Debatten zu aktuellen EU-Themen einzubinden und Grundlagenwissen über die Europäische Union zu vermitteln.
Tel.: (0561) 106-1024