Mit ihrer Bachelorarbeit über das Thema „Aufbau einer Arbeitgebermarke unter Berücksichtigung des Employer Brandings und des Personalmarketings im Regierungspräsidium Kassel“ hat Marlena Müller ihr Studium im Bereich Business Administration an der Steinbeis-Hochschule Berlin als Jahrgangsbeste abgeschlossen. Dafür wurde der 24-Jährigen nun im Rahmen der Graduierungsfeier der Professor-Löhn-Preis verliehen. In der Laudatio hieß es hierzu: „Frau Müller hat bewiesen, dass sie nicht nur über herausragende theoretische Kenntnisse verfügt, sondern gleichzeitig in der Lage ist, diese bei ihrem Arbeitgeber – dem Regierungspräsidium Kassel – anzuwenden.“
Marlena Müller war sechs Monate vor Ende ihres Studiums als Quereinsteigerin aus der freien Wirtschaft zum RP Kassel gewechselt und ist seitdem im Dezernat Z 4 – Personalentwicklung, Aus- und Fortbildung tätig. „Ich habe das Regierungspräsidium Kassel schon immer als attraktiven Arbeitgeber wahrgenommen und mich gefreut den Quereinstieg zu machen, meine Erfahrungen einzubringen und neue Herausforderungen anzunehmen“, berichtet Müller. In ihrer Bachelorarbeit hat sie sich fachlich mit ihrem neuen Arbeitgeber auseinandergesetzt: Ziel der Arbeit war es, die Attraktivität des Regierungspräsidiums für potenzielle aber auch für bestehende Mitarbeitende zu erhöhen, um damit dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Hierzu hat Marlena Müller u.a. eine Mitarbeitendenbefragung im RP Kassel durchgeführt. Aufgrund der Ergebnisse hat sie anschließend mögliche Maßnahmen benannt, um die Attraktivität des RP Kassel als Arbeitgeber weiter zu stärken.
Regierungspräsident Mark Weinmeister gratulierte Marlena Müller zu ihrer hervorragenden Leistung: „Ihr erfolgreicher Wechsel zum RP Kassel zeigt, dass die öffentliche Verwaltung auch Quereinsteigerinnen und Quereinsteigern Karrieremöglichkeiten in vielfältigen Aufgabenbereichen bietet. Umso schöner noch, dass Sie sich in Ihrer Abschlussarbeit selbst damit befasst haben, wie das RP Kassel als Arbeitgeber noch attraktiver werden kann.“ Julia Göpel, Leiterin des Dezernats Z4 – Personalentwicklung, Aus- und Fortbildung, fügte hinzu: „Frau Müllers erfolgreiches Beispiel kann auch anderen Jobinteressentinnen und -interessenten Mut machen, sich für den Seiteneinstieg zu entscheiden. Neben der klassischen Verwaltungslaufbahn bietet das RP Kassel z.B. auch Natur- und Sozialwissenschaftlern, IT-Fachkräften oder auch Ökonominnen und Kaufleuten attraktive Entwicklungsmöglichkeiten.“ Das RP Kassel ist als familienfreundlicher Arbeitgeber zertifiziert und bietet neben einem sicheren Arbeitsplatz Benefits wie z.B. sehr flexible Arbeitszeiten, mobiles Arbeiten oder das kostenfreie Landesticket.
Hintergrund
Mit rund 1.800 Mitarbeitenden gehört das Regierungspräsidium Kassel zu den größten Dienstleistern in der Region NordOstHessen. Diese umfasst die Kreise Waldeck-Frankenberg, Schwalm-Eder, Hersfeld-Rotenburg, Fulda, Werra-Meißner sowie Stadt und Landkreis Kassel. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter engagieren sich an den RP-Standorten in Kassel, Bad Hersfeld, Fulda, Hünfeld und Wiesbaden sowie oft auch im Außeneinsatz Tag für Tag für die Belange der Menschen in der Region – von Umwelt- und Naturschutz über Gewerbeaufsicht, Feuerwehrwesen und Arbeitssicherheit bis hin zur Gewährung von Fördermitteln oder der Durchführung der Jägerprüfungen. Als klassische „Mittelbehörde“ steht das RP Kassel an der Schnittstelle zwischen den nordosthessischen Gemeinden und Landkreisen auf der einen und der hessischen Landesregierung in Wiesbaden auf der anderen Seite.
Informationen zu Beschäftigungs- und Ausbildungsmöglichkeiten sowie allgemeine Informationen zum Regierungspräsidium Kassel als Arbeitgeber unter: https://rp-kassel.hessen.de/arbeitgeber-rp-kassel