Regierungspräsidium Kassel

Europa hat gewählt: Perspektiven aus Brüssel und Warschau

Vom 6. bis 9. Juni wählen die Menschen in der EU die Mitglieder für das Europäische Parlament. Gemeinsam mit der Evangelischen Akademie Hofgeismar und der Europa Union lädt das EUROPE DIRECT NordOstHessen beim RP Kassel am 14. Juni, 17:00 Uhr ein, um die Ergebnisse zu diskutieren.

Seit 1979 wählen die Bürgerinnen und Bürger der Europäischen Union ihre Abgeordneten für das Europäische Parlament direkt. Im Jahr 2024 sind die Menschen in der EU zum zehnten Mal aufgerufen, durch ihre Stimmabgabe am politischen Entscheidungsprozess in der EU teilzuhaben. Wie hoch wird dieses Mal die Wahlbeteiligung vor dem Hintergrund globaler multipler Krisen sein? Wie stark wird der rechtsextreme Flügel des zukünftigen Europaparlaments? Wie wurde in Polen gewählt? Was für Auswirkungen haben die Ergebnisse der Wahl auf Polen?

Die Evangelische Akademie Hofgeismar, die Europa Union und das EUROPE DIRECT NordOstHessen beim Regierungspräsidium Kassel laden Sie herzlich ein, die Europawahl zu diskutieren:

am Freitag, 14. Juni, 17:00 Uhr

im Walter-Lübcke-Saal, Regierungspräsidium Kassel, 
Am Alten Stadtschloss 1, 34117 Kassel

Die Veranstaltung analysiert die Ergebnisse der Wahl zum Europäischen Parlament vom 6. bis 9. Juni 2024 und beleuchtet mögliche zukünftige Entwicklungen auf europäischer Ebene. Die Experten Janis Fifka (Mitglied im EUROPE DIRECT Speaker Pool der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland) und Dr. Andrzej Kaluza (Deutsches Polen-Institut, Darmstadt) erklären die Ergebnisse der Wahl und diskutieren mit Ihnen. Nach den Vorträgen haben die Gäste die Möglichkeit, Fragen zu stellen und mitzudiskutieren.

Moderiert wird die Veranstaltung von Lukas Kiepe. Die Teilnahme ist kostenlos, Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht erforderlich.

 

Hintergrund:

Das Europe Direct NordOstHessen beim Regierungspräsidium Kassel ist Teil des EUROPE-DIRECT-Netzwerks in Deutschland und Anlaufstelle für Europathemen in der Region. Die Zentren organisieren Veranstaltungen, Workshops, Bürgerdialoge oder Präsentationen in Schulen, um die Menschen in der Region in die Debatten zu aktuellen EU-Themen einzubinden und Grundlagenwissen über die Europäische Union zu vermitteln. 

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